Kapitel 1 - Was sind Datenbanken?
Ziele
Wozu braucht man Datenbanken?
Wie werden sie beschrieben, verwaltet und erstellt?
Welchen Inhalt haben Datenbanken?
Welche Datenbanktypen gibt es?
Lesetext
Allgemeines
Eine Datenbank (Datenbanksystem (DBS)) ist eine Ansammlung von Daten, die wiederum untereinander in logischer Beziehung stehen. Diese Datenbeziehungen werden mit einem eigenen System (DBMS, Datanbankmanagementsystem) verwaltet.
Zusammenfassung
Datenbanken müssen einen effizienten und verteilten (Mehrfachzugriff) auf große Datenmengen gewährleisten.
- Die Daten müssen sicher und strukturiert sein. Effiziente DBMS ermöglichen den gleichzeitigen Zugriff auf die Daten von mehreren Benutzern (Concurrency).
- Die Rechte, Hierarchie und Performance wird dabei vom DBMS vollständig verwaltet.
- Moderne DBMS ermöglichen es die Daten zu verschlüsseln, so dass in verteilten Systemen keine Gefahr durch Datentransfer besteht.
- DBMS müssen sicher gegenüber Fehlern sein und über eine Fehlerauswertung verfügen.
- In verteilten Systemen gibt es in modernen Systemen die Möglichkeit von Synchronisationen (Beispiel: MySQL-Datenbankinseln von Facebook)
- DBMS verfügen über eine logische Schnittstelle, mit der sie Zugriff auf die physikalisch gekapselten Daten ermöglichen.
- DBMS müssen DatenDaten sollten Redundanzfrei sein, das heißt, dass keine gleichen Daten mehrfach abgespeichert werden.
- ändern können.
- löschen können.
- anlegen können.
- abfragen können.
- Die Datenintegrität muss gewährleistet sein.
- Die Daten müssen größtmöglich redundanzfrei sein. Das heißt, keine Mehrfachseicherung von Daten.
Das heutzutage wichtigste Datenbanksystem heißt SQL (Structured Query Language). Es wurde 1970 von E.F. Codd vorgestellt und ist seit dem verschiedenen Versionen weiterentwickelt worden. Oracle, DB2, MS SQL Server, MySQL, PostgreSQL, MariaDB, etc. verwenden diesen fundamentalen Syntaxansatz SQL.
Lizenziert unter Creative Commons Attribution Non-commercial Share Alike License 4.0